Anti-Atom-Aktion auf der Frankfurter Hauptwache


Die Anti-Atom-Tour von Campact ist auf Endlagersuche. Die Diskussionsveranstaltung am 12. September in Frankfurt läuft wie zu erwarten kontrovers. CDU und FDP sind pro Atom. Kein Wunder, erhalten doch beide Parteien Spenden von Eon. SPD und Grüne sind für den Ausstieg aus der Atomenergie. Ich kritisiere den rot-grünen Atomkompromiss, der noch lange Restlaufzeiten ermöglicht. DIE LINKE ist die einzige Partei, die argumentiert, dass die Energiewende auch sozial sein muss und die Brücke zu den Rohstoffkriegen wie Irak und Afghanistan zieht.


Atomkraftwerke schnellstmöglich abschalten

DIE LINKE in Hessen ruft zum Anti-Atom-Treck und zur Anti-Atomkraft-Demonstration am 5. September nach Berlin auf. Dazu und zum Umgang der Hessischen Landesregierung mit der Sicherheitsfrage erklärt Christine Buchholz, Bundestagskandidatin im Wahlkreis Offenbach und auf Platz 3 der Hessischen Landesliste:
„Wie erhöhte Krebsraten bei Kindern im Umkreis von Atomkraftwerken zeigen, geht von Atomkraftwerken eine stetige Gefährdung aus. Grundsätzlich ist Atomkraft eine Risikotechnologie. Außerdem leistet Strom aus Atomkraftwerken keinen Beitrag zum Klimaschutz. Bezieht man die staatlichen Subventionen und die Kosten für die noch immer nicht gelöste Entsorgungsfrage mit ein, ist er zudem sehr teuer. Deshalb kann es nur einen Schluss geben: Atomkraftwerke so schnell wie möglich abschalten.“
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