Am 14. und 15 Mai wird in Rostock ein neuer Parteivorstand der LINKEN gewählt. Ich bin seit Gründung der LINKEN Mitglied im geschäftsführenden Parteivorstand und trete auch in Rostock wieder zur Wahl an. Hier meine Bewerbung:
• 1971 geboren in Hamburg, verheiratet, ein Sohn (1 Jahr)
• 1991-1998 Studium der Politik-, Religions- und Erziehungswissenschaften,
Staatsexamen
• 1995-2005 Assistentin für Behinderte, 1997 bis 2001 – Betriebsrätin und ötv-
Vertrauensfrau bei der Hamburger Assistenzgenossenschaft
• 2001-2009 freiberufliche Redakteurin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
• Seit 2009 Bundestagsabgeordnete und friedenspolitische Sprecherin der
Linksfraktion
Der Erfolg bestätigt uns: Wir sind mit einer größeren Fraktion erneut in den Bundestag eingezogen. Jetzt steht unsere Partei von neuen Herausforderungen: Wir müssen dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Menschen spürbar zu verbessern und wir geben uns gleichzeitig ein neues Programm, das Grundlage für das gemeinsame Handeln in Ost und West ist.
In der Praxis wächst unsere Partei zusammen. Um die Parteigliederungen praktisch zu unterstützen, habe ich mitgeholfen, die Aktivitäten der Partei für den Abzug aus Afghanistan zu koordinieren und Materialien dafür erstellt. Ich sehe es weiterhin als zentrale Aufgabe unserer Partei an, für eine Beendigung der Auslandseinsätze der Bundeswehr zu streiten. Sicherheit kann nicht mit Militär geschaffen werden, sondern durch globale soziale Gerechtigkeit. Es ist nicht hinzunehmen, dass die Bundeswehr die Notlage von Erwerbslosen und Jugendlichen ausnutzt und in Arbeitsagenturen, Schulen und Hochschulen rekrutiert.
Für die Partei habe ich im Bündnis „Dresden Nazifrei“ mitgewirkt und gemeinsam mit anderen die Aktivitäten der Partei gegen den Naziaufmarsch im Februar diesen Jahres organisiert. Daran möchte ich anknüpfen, denn die Nazis nutzen die soziale Krise, um weiter aufzubauen und nächstes Jahr wieder zu marschieren. Ich möchte unsere erfolgreichen Blockadenwiederholen und die Mobilisierung noch ausweiten.
Als Mitglied der Programmkommission setze ich mich dafür ein, dass DIE LINKE klares Profil als Partei der Erwerbstätigen, Erwerbslosen, Schüler/innen und Rentner/innen und Antikriegspartei zeigt. Mein Ziel ist, Menschen zu ermutigen, für ihre Interessen selbst einzutreten. Nur so können wir eine sozialistische Gesellschaft erkämpfen.
Ich bin seit Ende der 90er Jahre aktiv in der globalisierungskritischen Bewegung und in der Friedensbewegung. 2004 wurde ich Mitglied der WASG und arbeitete in ihrem Bundesvorstand mit. Seit Gründung der LINKEN bin ich Mitglied im geschäftsführenden Parteivorstand. Ich bin außerdem Mitglied von ver.di, attac, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Sozialistischen Linken und unterstütze das Netzwerk marx21.
Hier meine Bewerbung als pdf