Viel Zustimmung von Passanten erhielt DIE LINKE heute, als sie in der Frankfurter Innenstadt von der Deutschen Bank zur Börse zog und Geld für Bildung statt für Banken forderte. Die Bundestagskandidatinnen Sabine Leidig und Christine Buchholz hatten die Frankfurterinnen und Frankfurter dazu aufgerufen, „dagegen zu protestieren, dass Milliarden für die Sanierung maroder Banken ausgegeben werden, für Investitionen in Bildung oder eine deutliche Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes aber angeblich kein Geld da ist.“
Christine Buchholz erklärte: „Die anderen Parteien schweigen sich darüber aus, wie sie die Milliarden für die Banken finanzieren wollen. Es war aber schon vor Guttenbergs ‚Geheimpapier‘ klar, dass CDU, SPD, FDP und Grüne die Rechung von den Durchschnittsverdienern und Armen bezahlen lassen wollen. Ich befürchte, dass sie schon bald nach der Bundestagswahl eine ‚Agenda 2020‘ präsentieren werden. DIE LINKE ist die einzige Partei, die den Verfassungsgrundsatz ‚Eigentum verpflichtet‘ ernst nimmt: Diejenigen, die die Krise mit ihrer grenzenlosen Profitgier verursacht haben, müssen auch für ihre Folgen aufkommen.“
Auf www.hr-online.de gibt es ein kurzes Video der Aktion.